Die Bewältigung von Krisen, durch Unglücksfälle oder andere Ereignisse hervorgerufen, gehört zu den anspruchsvollsten Herausforderungen, die sich einem Reiseveranstalter, einer Hausleitung oder einem Programmanbieter stellen können. Die Erfahrung lehrt, dass in den ersten drei Stunden nach Zugang der Information die entscheidenden Weichen für eine erfolgreiche oder eine misslungene Krisenbewältigung gestellt werden.
Ein Scheitern in den Augen der Öffentlichkeit bedeutet oft einen existenz-bedrohenden Imageschaden, der viele Jahre erfolgreicher Aufbau- und Vertrauensarbeit zu Nichte machen kann.
Das Seminar möchte den Teilnehmern Handlungssicherheit geben und sie für den Fall der Fälle vorbereiten und wappnen. Niemand kann ausschließen, dass es irgendwann zu einem Krisenfall kommen kann, aber jeder kann sich so gut wie möglich darauf vorbereiten. Im Seminarverlauf werden Krisenfälle vorgestellt, gemeinsam analysiert und die besonderen Aspekte der Kommunikation im Krisenfall behandelt. Praxisnah werden in Arbeitsgruppen unter fachkundiger Leitung eigene Notfallpläne erarbeitet bzw. fortentwickelt, Tipps für die Kommunikation, z.B. mit Angehörigen und der Presse, erarbeitet und Möglichkeiten externer Unterstützung für die unmittelbare Abwicklung der Krise sowie für die Folgenbewältigungen vorgestellt.
Zentrale Themen und Inhalte:
Vom „alltäglichen Chaos“ zur „handfesten Krise“ – eine Systematik zur Risikoeinstufung
Aspekte eines professionellen Notfallmanagements
Der Kriseninterventionsplan (KIP)
Das Krisenteam - Wer gehört dazu? Wer hat welche Weisungsbefugnisse?
Notfallkommunikation – mit den Eltern, mit Partnerorganisationen, mit Kollegen und mit der Presse
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Dies ist ein Angebot in Kooperation der bakd mit der AKABEST. |
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