Modul A

Kennzahlen sind aus wirtschaftlichen Abläufen gar nicht mehr wegzudenken. Sie beschreiben beispielsweise, wie viele Minuten eine Reinigungskraft für ein Zimmer benötigen darf, wie viele Essen eine Küche pro Stunde produzieren muss und zu welchem Preis, oder mit welchem Zeitaufwand der Hausmeister einen Fußboden renovieren wird.

Dabei ist es wie mit so vielen Dingen: die Menge ist für die Wirkung verantwortlich. Ein Zuviel an solchen Kennzahlen ist hinderlich, kostet Zeit und hat am Ende nur sehr geringen Nutzen. Nutzt man zu wenige oder gar keine Kennzahl, dann lässt sich nur schwer entscheiden, wie die eigenen Leistungen einzuordnen sind. Ist ein Wareneinsatz von 5 Euro gut? Sind 40 Minuten für die Reinigung eines Zimmers in Ordnung? Und wie bewerte ich den Wasser- und Energiebedarf von 15 Euro pro Tag und Zimmer?

Im Seminar werden sinnvolle, bewährte Kennzahlen aus allen Bereichen eines Hauses vorgestellt oder erarbeitet, ihr Nutzen für die Steuerung und den wirtschaftlichen Erfolg wird erläutert.

Aus den Inhalten (Auszug):

• Die wichtigsten Kennzahlen meines Hauses
• Analyse der aktuellen Personalstunden im eigenen Haus
• Kennzahlen für Arbeiten in Leitung, Rezeption, Hauswirtschaft, Küche und Haustechnik
• Kennzahlen als Helfer bei Planung und Steuerung
• Und wenn ich die Werte nicht erreiche?
• Sind Kennzahlen ein erster Schritt zur Ausbeutung meiner Mitarbeiter?
• Mit Kennzahlen kommt man leichter zum „richtigen“ Preis

Wenn von den Teilnehmern gewünscht, werden bewährte Arbeitszeitmodelle vorgestellt.

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